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Neue Wählergemeinschaft in Timmendorfer Strand gegründet: Politischer Neustart mit dem BürgerBündnis Neue Perspektive

Von René Kleinschmidt. Veröffentlicht unter LOKALES

Veröffentlicht am 29. März 2018 mit noch keinem Kommentar

Timmendorfer Strand. Anfang März hat sich in Timmendorfer Strand eine neue politische Vereinigung gegründet, um den Bürgern der Gemeinde bei den anstehenden Kommunalwahlen im Mai eine wirkliche Alternative zu der bestehenden Parteienlandschaft anzubieten. Diese Vereinigung tritt an unter dem Namen „BürgerBündnis Neue Perspektive“ und setzt sich zusammen aus kommunalpolitischen Neulingen und erfahrenen Kommunalpolitikern, die den Entscheidungen ihrer bisherigen Parteien und Wählergemeinschaft jedoch nur noch wenig abgewinnen können und sich daher dringend eine Veränderung wünschen.

„Es sind persönliche Themen, die es uns nicht erlaubt haben, früher mit den Vorbereitungen zu beginnen. Als wir dann jedoch erkennen mussten, dass es ohne einen echten Impuls in den nächsten fünf Jahren so weitergehen würde wie bisher, haben wir uns im Freundes- und Bekanntenkreis umgehört und sind auf ein unglaubliches Echo gestoßen. Auf Anhieb waren parteienübergreifend über zwanzig Personen bereit, die Gründung einer Wählergemeinschaft zu unterstützen und sich an der politischen Arbeit zu beteiligen. Diese Resonanz hat uns wirklich umgehauen,“ berichtet Michael Strümpell, der den Vorsitz des BürgerBündnis Neue Perspektive übernommen hat.

Neben Michael Strümpell bilden Mark Ehrich als 2. Vorsitzender und Wolfgang Hargus als Schatzmeister den geschäftsführenden Vorstand. Sie alle stammen, wie auch Kirsten Bruns, von der Fraktion Neue Perspektive, die bereits in der aktuellen Legislaturperiode aktiv ist. Gemeinsam mit den langjährigen CDU-Mitgliedern Christian Fitz, Björn Jessen und Tim Schneider, dem früheren WUB-Vorsitzenden Nils Hopp und dem ehemaligen SPD-Mitglied Marcel Begier sowie dem parteilosen Max Volkmann bilden sie die Direktkandidaten der BürgerBündnis Neue Perspektive.

„Es fehlte bisher einfach eine vernünftige Kommunikation und Moderation zwischen den politischen Gegnern in der Gemeindevertretung. Während die Einen seit zehn Jahren im Dauerwahlkampfmodus sind, dominiert bei den Anderen die Angst vor Fehlern und der politischen Bestrafung durch den Wähler. Kommunalpolitik darf aber nicht getragen werden von Selbstinszenierung und Schuldzuweisungen auf der einen Seite, sowie Angst vor der eigenen Entscheidung auf der anderen Seite. Das Gemeinwohl steht nicht mehr im Mittelpunkt und ist dadurch letztendlich gefährdet. Auf Dauer ist eine solche Entwicklung existenziell. Wir haben gespürt, dass wir diese Entwicklung durchbrechen müssen,“ so Nils Hopp, der von der Mitgliederversammlung auf Listenplatz 2 gewählt wurde.

„Dass die Gründung einer neuen, unbelasteten Wählergemeinschaft berechtigt und überfällig ist, zeigt auch die Entwicklung der Unterstützerzahlen, die mittlerweile auf über dreißig Personen angestiegen ist. Die Unzufriedenheit ist allerorts spürbar. Um eine bürgernahe Ortspolitik für die Einwohner gestalten und tatsächlich auch umsetzen zu können, möchten wir die Sorgen der Bürger besser kennen lernen und über uns, unsere Arbeit und unsere Vorstellungen informieren,“ berichtet Michael Strümpell.

Am vergangenen Samstag hatte die neue Wählergemeinschaft zu einer Informationsveranstaltung in das Restaurant „Penalty“ im Timmendorfer Eissport- und Tenniscentrum eingeladen. Diese erste Veranstaltung war auch gut besucht und für die Wählergemeinschaft wichtig, „um unsere Gemeinde für alle Einwohner und Gäste zukunftsfähig und lebenswert aufzustellen.“

Gerne kann auch ein persönliches Gespräch unter der E-Mail-Adresse info@bbnp23669.de oder telefonisch unter 04503-7797977 vereinbart werden. Alle Infos ab sofort auch im Internet unter www.bürgerbündnisneueperspektive.de/. (PM/R.K.)

Zum Foto ganz oben (zum Vergrößern bitte anklicken!): Die Direktkandidaten der neuen Wählergemeinschaft „BürgerBündnis Neue Perspektive“. (Foto: BBNP)

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Nachricht vom 29.3.18 11:40

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