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Bürgermeister-Wahl in Timmendorfer Strand: Robert Wagner stellt sein Wahlprogramm vor

Von René Kleinschmidt. Veröffentlicht unter LOKALES

Veröffentlicht am 28. März 2018 mit noch keinem Kommentar

Timmendorfer Strand. „Ich trete für ein neues ,Wir-Gefühl’ an,“ betont Bürgermeisterkandidat Robert Wagner (parteilos) immer wieder. „Wichtig ist eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Verwaltung und Selbstverwaltung auf Augenhöhe. Meine Verwaltungserfahrung erstreckt sich über einen Zeitraum von mittlerweile fast 24 Jahren als Verwaltungsbeamter, jeweils im Kosten- und Finanzwesen und im Personalmanagement, bei der Bundeswehrverwaltung.“

Einen Schwerpunkt legt der 40-jährige Aachener auf die Verwaltung und die Haushaltsführung („Verwaltungsführung ist auch Haushaltsführung“). Auf Verwaltungsebene sieht Wagner einige Handlungsfelder und Zielsetzungen. Dazu gehören für ihn eine wohlüberlegte und vorausschauende Bauleitplanung und Gemeindegestaltung, die Konsolidierung des Gemeindehaushaltes nach den Grundsätzen der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit, praktisch angewandtes und notwendiges Finanzcontrolling mit projektbezogener Kostenleistungsverantwortung sowie eine zügige Einführung des Energiecontrollings.

Weitere Schwerpunkte sieht Wagner bei den Themen Ordnung, Sauberkeit und Sicherheit. „Das Erscheinungsbild und die Gestaltung der Gemeinde liegt mir sehr am Herzen,“ so der Regierungsamtsinspektor. Dazu gehört zum Beispiel ein bürgerfreundliches Baustellenmanagement, eine verstärkte Präsenz der Ordnungsamtsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter, vor allem bei Veranstaltungen, die Suche nach geeigneten Hundefreilaufflächen sowie die Erarbeitung neuer Parkplatzkonzepte, inklusive Parkraumbewirtschaftung. Auf dem ETC-Parkplatz könne er sich ein Parkhaus mit zwei bis drei Geschossen vorstellen.

„Als engagierter und langjähriger Ehrenamtler in verschiedenen Funktionen unterschiedlicher Organisationen kenne ich die Probleme, Sorgen und Nöte der Ehrenamtler und der Vereine und Verbände,“ erklärt Robert Wagner. „Die Gemeinschaft stärken und das Wir-Gefühl leben“ sind für den Kandidaten für das Bürgermeisteramt sehr wichtig. Damit er immer persönlich ansprechbar ist, möchte Wagner eine „rotierende und regelmäßige Bürgermeistersprechstunde“ in allen Ortsteilen der Gemeinde einrichten.

Für die Entwicklung von Timmendorfer Strand als Lebensort für Jung und Alt wünscht sich Robert Wagner ein kleines Kino mit einer Bühne für Kleinkunst. Aus dem leerstehenden Kurmittelhaus könnte ein Museum zum Anfassen werden. Die Erweiterung der Angebote im Bereich Kunst, Kultur und Literatur, Teilhabemöglichkeiten am Gemeindeleben für alle, unabhängig vom Einkommen, sowie die zeitnahe Schaffung von bezahlbarem Mietwohnraum mit funktionalem Grundriss, für Familien, Singles, Rentner, Azubis und für Allein- und Geringverdiener, sind weitere wichtige Punkte in seinem Wahlprogramm genauso wie die Sicherstellung und Förderung von Jugendarbeit und Sportangeboten für Kinder und Jugendliche.

„Der Tourismus ist als Lebensader für die Gemeinde fundamental wichtig. Eine qualitative Weiterentwicklung muss deshalb mit Augenmaß und Weitsicht erfolgen,“ so Wagner. Dazu gehören für ihn die Neugestaltung der Maritim-Seebrücke, Entwicklung neuer Flächen für die Ansiedlung von Gewerbebetrieben und die Einführung eines gemeindeeigenen Ortsbusses, um nur einige Beispiele zu nennen.

„Ich kann Schwerpunkte setzen, moderieren und vermitteln,“ so Bürgermeisterkandidat Robert Wagner. Weitere Infos und sein komplettes Wahlprogramm im Internet unter www.robert-wagner.org. R.K.

Zum Foto ganz oben (zum Vergrößern bitte anklciken!): Bürgermeisterkandidat Robert Wagner stellte in Niendorf sein Wahlprogramm der Presse vor. (Foto: René Kleinschmidt)

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Nachricht vom 28.3.18 14:00

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